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VVZ (Vorlesungsverzeichnis)

Das Vorlesungsverzeichnis gibt Auskunft über die [an der HfG angebotenen Lehrveranstaltungen](https://hfg-karlsruhe.de/vorlesungsverzeichnis/). Dies ist ein kurzer Leitfaden für Dozent*innen, die ihre Kurse einreichen müssen.

  1. Senden Sie Ihre Lehrveranstaltung an die VVZ-Kontaktperson Ihres Fachbereichs.
  2. Nachdem die VVZ-Kontakte alle Kurse geprüft haben, erhalten alle Dozentinnen den Link zum VVZ-Formular.
  3. Jeder Dozent sendet die überprüften Kursdaten über das VVZ-Formular ein, und zwar einmal für jeden Kurs.
  4. Beantworten Sie alle Fragen, sonst wird das Formular nicht abgeschickt.
  5. Nach dem Absenden des Formulars wird keine Bestätigungsmail verschickt.

Bitte lesen Sie die [VVZ-Richtlinien](https://cloud.hfg-karlsruhe.de/s/72afzMRFnBBzgXJ), bevor Sie Ihre Kurse einreichen.

VVZ Richtlinien


Fachgebiet

An der HfG gibt es fünf Studiengänge sowie interdisziplinäre und fachbereichsübergreifende Angebote, darunter Werkstätten, Labore und andere Projekte (z.B. BioDesign Lab, Open Resource Center, Werkstätten für Metall, Holzbearbeitung, Keramik, Fotografie etc. Die Subkategorien für Fachgebiet sind also:

  1. Ausstellungsdesign und Szenografie
  2. Fachübergreifende Veranstaltungen
  3. Kommunikationsdesign
  4. Kunstwissenschaft und Medienphilosophie
  5. Medienkunst
  6. Produktdesign

Veranstaltungstyp

Die Unterkategorien für Veranstaltungstyp sind:

  1. Basis Lehrveranstaltung
  2. Blockseminar
  3. Einzelbesprechung
  4. Exkursion
  5. Kolloquium
  6. Grundlagenkurs
  7. Seminar
  8. Veranstaltung
  9. Vorlesung
  10. Workshop

Basislehrveranstaltungen sind eine spezielle Art von Kursen mit besonderen Zielen; ein eigener Abschnitt mit allen Zusammenhängen und Details ist weiter unten zu finden.

Blockseminar: Kürzere, intensive Seminare. Ihre Dauer kann zwischen einigen Tagen und wenigen Wochen variieren. Je nach den von den Studierenden erbrachten Leistungen kann entweder ein Leistungsschein oder bei geringerem Arbeitsaufwand ein Workshop-Nachweis in Betracht kommen.

Einzelbesprechung: Sprechstunde, Tutorien. Beratung der Studierende, meist, aber nicht notwendigerweise eins-zu-eins. Diese können nicht angerechnet werden, da sie zur Orientierung der Studierenden dienen, um ihre Arbeit in Kursen oder Projekten umzusetzen.

Exkursion: Besuche und Ausflüge außerhalb des eigenen Hauses. Aufgrund ihrer kurzen Dauer werden für sie meist keine Leistungsnachweise vergeben. In Ausnahmefällen können jedoch Exkursionen stattfinden, die so lang oder intensiv sind, um die Vergabe eines Leistungsnachweises zu rechtfertigen. Schließlich ist es üblich, dass Exkursionen im Rahmen eines Seminars stattfinden. In solchen Fällen muss der Leistungsnachweis für das Seminar und nicht für die Exkursion vergeben werden.

Kolloquium: In der Regel geht es dabei um Projekte der Studierenden oder sind regelmäßig stattfindende, offene Diskussionsforen. Ähnlich wie bei der Einzelbesprechung können auch hier keine Leistungsnachweise vergeben werden, da sie dazu gedacht sind, Arbeiten zu unterstützen, die für andere Seminare durchgeführt werden.

Grundlagenkurs: Sie dienen der Vermittlung konkreter, technischer Fertigkeiten oder Kenntnisse (Beleuchtung, Zeichnen, CAD-Software usw.). Jeder Studiengang hat eine eigene Reihe von Grundlagenkursen, die in der entsprechenden Prüfungsordnung einzusehen sind. Sie müssen immer Kuse für Grundlagennachweise anbieten, und können gegebenenfalls zusätzlich einen Leistungsschein ausstellen, wenn der Arbeitsaufwand angemessen ist.

Seminar: Die meisten Kurse, die ein ganzes Semester dauern, fallen unter diese Kategorie: Langform, regelmäßig stattfindend. Weitestgehend können sie einen Leistungsschein erbringen, aber in Fällen, in denen der theoretische Inhalt einen wesentlichen Teil des Seminars ausmacht, können sie stattdessen auch einen Leistungsschein Fachtheorie ermöglichen. Diese Entscheidung liegt bei den Dozent*innen selbst und sollte verantwortungsbewusst getroffen werden. Jeder*m Studierenden kann nur ein Leistungsschein für ein einzelnes Seminar erteilt werden.

Veranstaltung: Diese, oft abends stattfindenden Veranstaltungen, sind öffentlich und verbinden manchmal die HfG mit der Karlsruher Öffentlichkeit. Für Veranstaltungen können ausnahmslos keine Studienleistungen angerechnet werden.

Vorlesung: Fortlaufende Vorlesungen, die von den Lehrenden gehalten werden und bei denen die Studierenden wenig oder gar nicht mitwirken. Wenn der Lehrstil eher partizipatorisch ist, sollte es als Seminar eingestuft werden. Wenn sie nicht regelmäßig stattfinden, sollte es als Blockseminar eingestuft werden.

Workshop: In der Regel von kürzerer Dauer. Der Unterrichtsstil muss interaktiv und partizipativ sein. Häufig wird ein praktischer und experimenteller Ansatz verfolgt. Sie können für die Teilnahme keine Basisleistungsscheine, Leistungsscheine oder Leistungsschein Fachtheorie vergeben.

Basis Lehrveranstaltung

Basis Lehrveranstaltungen are a very particular course type, with specific requirements and implications. This section tries to provide as many details and as much context as possible. Nonetheless, lecturers should always check with their department’s VVZ-Kontakt before submitting a Basis Lehrveranstaltung to the Vorlesungsverzeichnis. Basis Lehrveranstaltungen should take place regularly, for at least one semester. To obtain a Basisleistungsschein, students can present theoretical or artistic work, appropriate with the field of each course.

  • Basis Lehrveranstaltungen should provide undergraduate students with an introduction to a specific field or discipline, mapping it out for them. These courses therefore have a high degree of theoretical and historical content; thus, they should always be taught in cooperation with the theory department.
  • The different Prüfungsordnungen, which regulate each Studiengang, determine that each student must obtain three Basis-Leistungsscheine, of which one must be an introduction to either Kunstwissenschaft or Medien Philosophie. The number of basic courses required per semester must be calculated from this requirement and the planned number of all first-time and new enrolments.
  • The Kunstwissenschaft und Medienphilosophie department will offer one Basis Lehrveranstaltung each semester, alternating between an introduction to philosophy and an introduction to art history.
  • On a rotating basis, two of the four remaining departments will offer the remaining two Basis Lehrveranstaltungen. They will do so in cooperation with the theory department.
  • The theory department will appoint a person responsible for the coordination and management of Basis Lehrveranstaltungen.

In terms of the credits awarded by Basis Lehrveranstaltungen:

  • No Basisleistungsschein can be offered by any courses that are not Basis-Lehrveranstaltung.
  • All Basis Lehrveranstaltungen must grant a Basisleistungsschein, but they can also offer other Scheine for more advanced students and different workloads. In such cases, only one of the two possible Scheine can be offered to the same student for the same Basis-Lehveranstaltung, never both, without exception.

Scheinerwerb

Without exception, credits of a certain department can only be granted by teachers from that same department. If no teacher from a certain department participates in the seminar, credits cannot be offered for that department. There are five types of Scheine: Basisleistungsschein, Grundlagennachweis, Leistungsschein, Leistungsschein Fachtheorie, and Workshop-Nachweis. Courses can also take place without offering any credits.

Basisleistungsschein are very particular, see the section for Basis Lehrveranstaltung above.

Grundlagennachweis: Without exception, they can only be granted by Grundlagenkurse, and all Grundlagenkurse must offer a Grundlagennachweis. For reference, see the section on Grundlagenkurse above, as well as each department’s Prüfungsordnungen.

Leistungsschein: This is the ‘standard’ credit type, and the most common. They are usually awarded by Seminars, and are equivalent to three Workshop-Nachweis of the same study path. They cannot be awarded by short courses with low workloads, such as Workshops, Exkursions, etc. Students can submit both theoretical and artistic work, as well as mixed approaches, to secure a Leistungsschein, as long as the workload, topics, and methodologies are appropriate to the seminar, as per the lecturer’s responsibility.

Lesitungsschein Fachtheorie: In the context of a practical or artistic subject, and when a significant portion of a Seminar’s content is theoretical, it can grant a Leistungsschein Fachtheorie. This decision is the responsibility of the lecturer. For this reason, it is recommended that this is an important point of discussion during the meeting that the VVZ-Kontakte will have with Prüfungsamt prior to the publication of the VVZ.

Workshop-Nachweis: Three Workshop-Nachweise of the same study path are equivalent to one Leistungsschein of that same study path. Therefore, the workloads required for these two types must approximately preserve this ratio. In the case of Kunstwissenschaft und Medienphilosophie, the ratio is 2:1, instead of 3:1.

de-informal/vvz.1741692262.txt.gz · Last modified: 2025/03/11 11:24 by gcwilkins

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